Lattenrost Alternativen liegen im Trend. Immer mehr Hobby-Heimwerker entscheiden sich gegen den Kauf eines herkömmlichen Lattenrosts und legen lieber selbst Hand an.
Ein flexibler Lattenrost in Kombination mit einer guten Matratze, die sich dem Körper anpasst und diesen stützt, ist die Lösung für schlechten Schlaf. Sowohl die Matratze als auch die Unterfederung gehören zusammen und sind bestenfalls aufeinander abgestimmt.
Eine Alternative zum standardmäßigen Lattenrost, welcher vielfältig auf dem Markt angeboten wird, ist das Selberbauen des Lattenrahmens. Ebenfalls möglich ist es einen alten Lattenrost zu erneuern, also neue Leisten aufzuschrauben bzw. den Rahmen zu reparieren.
Wissenswertes
Was muss man beim Selberbauen eines Lattenrosts beachten?
Da es auf dem Produktmarkt kaum Lattenrost Alternativen gibt, macht es Sinn ein den eigenen Wünschen entsprechendes Modell zu bauen. Natürlich kann man einen alten Lattenrost auch aufwerten. Viele Modelle, die entsorgt werden, sind noch nicht kaputt, sondern haben nur zum Beispiel zerbrochene Leisten, welche aber einfach ausgetauscht werden können.
Sofern der Lattenrahmen in Ordnung ist, kann man einfach neue Latten darauf schrauben. Die Leisten sollten aus Buchenholz gefertigt sein. Buche gilt als langlebig, hoch stabil und zudem flexibel. Wenn man das Kopfteil und Fußteil des Rosts später verstellen möchte, sollte man auf einen Rollrost zurückgreifen.
Auf den Rahmen des Rosts sollte man nie verzichten. Der Rahmen ist essenziell und erforderlich, um das Bett im rechten Winkel zu halten. Das Bett wird im Endeffekt immer stabiler sein, wenn ein Lattenrost mit passendem Rahmen darin ist.
Die Latten sollten gut arretiert werden können, also nie lose sein, da sie ansonsten leicht verrutschen und das wiederum zum Verursachen von Geräuschen führen kann. Die Leisten sollten einen Abstand von 3 bis 6 Zentimetern haben. Je mehr Leisten, desto besser die Stabilität. Man sollte die Leisten aber nicht zu dicht fixieren, da ansonsten nicht genug Luft unter die Matratze gelangen kann.
Die Luft zwischen Matratze und Rost muss gut zirkulieren können, da man sonst riskiert, dass es zwischen Lattenrost und Matratze schimmelt. Da man pro Nacht circa 500 Milliliter Wasser in Form von Schweiß absondert, der teilweise in die Matratze gelangt, ist dies ein wichtiges Thema. Mehr als 6 Zentimeter sollten die Abstände aber nicht betragen, ansonsten kann es passieren, dass sich die Matratze zwischen die Latten durchdrückt.
Welche Gründe sprechen gegen den Kauf eines Lattenrosts?
Einen Lattenrost selber zu bauen ist sehr preisgünstig. Außerdem hat man die Möglichkeit sich die Materialien für den Rost frei auszuwählen. Selbst ungewöhnliche Formate oder Spezial-Anfertigungen außerhalb der Norm sind kein Problem beim Selberbauen. Auch wenn die Konstruktion einige Zeit in Anspruch nimmt, lohnt sich der Aufwand im Endeffekt. Denn beim Stiftung Warentest Lattenroste Test konnte ein selbstgebauter Lattenrahmen überdurchschnittlich gut abschneiden.
Ein Bett abweichend von den Normen zu bauen, mag zunächst ungewöhnlich scheinen, aber in engen Wohnmobilen oder kleinen Räumlichkeiten macht es durchaus Sinn, selbst Hand anzulegen. Lattenrost Alternativen, wie selbstgebaute Rahmen oder Boxspringbetten, sind durchaus eine Überlegung wert und nicht nur von Profis, sondern auch von ambitionierten Hobby-Heimwerkern sehr gut realisierbar.
Weiteres zum Thema